AMD setzte in die Radeon-HD-2000 Serie große Erwartungen. Auch die Endverbrauchern waren gespannt, was die Karten liefern würden und vor allem ob man die Konkurrenz überholen konnte. Die Enttäuschung war schnell sehr groß. Das Referenzdesign wurde viel zu laut, die Temperatur konnte kaum auf einen unbedenklichen Wert gehalten werden, der Stromverbrauch war enorm und Nvidia blieb trotzdem ungeschlagen, sowohl im High-End, als auch im Mid-Range-Markt. Mit der Radeon-HD-3000 Serie wollte und hat AMD vieles besser gemacht. Die Architektur blieb zwar beim Alten, aber technisch hat sich einiges getan. Die größte Neuerung war wohl das Direct3D 10.1 Feature, was selbst jetzt noch nicht komplett ausgenutzt wird. Aber auch die durchgängige Unterstützung des Unified Video Decoders (UVD) und eine effektive Stromspartechnik wurden seitens AMD verbaut. Doch wieder war die Leistung nicht so gut, dass sie Nvidia das Wasser reichen konnte. Lediglich die 3870 X2 konnte sich ab und an mal an die Spitze setzen, mehr aber auch nicht.
AMD war demzufolge gezwungen zu Handeln und brachte vor einiger Zeit die Radeon-HD-4000 Serie raus, welche die 9000er-Serie von Nvidia endlich überholen soll. Wir haben uns die Mühe gemacht und wollen einen Blick auf eine Karte dieser Serie werfen. Es handelt sich dabei um die Sapphire 4870 in der Toxic Version, welche eine bessere Kühlung und höhere Taktraten bereitstellen soll.
An dieser Stelle möchten wir uns für die schnelle und gute Zusammenarbeit bei der Firma Sapphire bedanken, die uns ein Sample der Karte zur Verfügung stellte.
quelle:pcmasters.de
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