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Montag, 19. Januar 2009

Sony Vaio P: 8"-Netbook mit 1.600 x 768 Pixel

Die Gerüchteküche sollte einmal mehr Recht behalten: Sony hat heute auf der CES in Las Vegas ein extrem breites, aber dennoch taschenfreundliches Notebook vorgestellt. Die neue Vaio-P-Serie versteht sich als Lifestyle-PC und kommt daher mit einem sehr ungewöhnlichen, hochauflösenden Display und verschiedenen Farben daher.

Auch wenn unter den Notebooks aufgelistet, drängt die neue Vaio-P-Serie in den erfolgreichen Netbook-Markt – hebt sich durch ein interessantes Konzept aber sogleich wieder von diesem Marktbereich ab: Der 8"-Bildschirm weist eine Auflösung von 1.600 x 768 Pixel und damit ein Seitenverhältnis von beinahe 2,1:1 auf. Das Display verfügt zudem über eine LED-Hintergrundbeleuchtung, die Strom spart und der Bildqualität entgegenkommt. Durch die große Breite des Netbooks blieb für die übliche Kost an Eingabegeräten allerdings kein Platz mehr, weswegen das sonst obligatorische Touchpad weichen musste. Die Maussteuerung übernimmt nunmehr ein Trackpoint, wie man ihn auch von IBMs Thinkpads her kennt. Auch die Tastatur fällt bei einer Gesamtbreite des Gerätes von kaum elf Zoll nicht gerade riesig aus.



Auf der Hardwareseite sorgt ein 1,33 GHz schneller Intel-Prozessor nebst zwei GB RAM und Intels Media Accelerator für das Grundgerüst. Detaillierte Informationen zu den beiden verbauten Intel-Lösungen finden sich allerdings nicht auf Sonys Internetseite. Als Massenspeicher stehen wahlweise eine 60-GB-HDD oder SSDs in den Größen 64 GB und 128 GB zur Verfügung. Standardmäßig mit an Board sind ebenso WLAN nach den Standards b/g/n, Bluetooth, WWAN, UMTS inklusive HSDPA, GPS sowie eine Webcam. Der ebenfalls integrierte Kartenleser liest sowohl SD- als auch Memory-Stick-Medien. Für den Anschluss weiterer Geräte stehen zwei USB-Anschlüsse, ein Klinkenausgang sowie ein spezieller Port für den Anschluss eines Ethernet/Display-Adapters bereit. Über die Adapterlösung lässt sich entweder ein zusätzlicher Bildschirm oder ein LAN-Kabel verbinden, wobei Sony keine weiteren Angaben zur den jeweiligen Spezifikationen macht. Die Akkulaufzeit soll mit Standardakku gut vier Stunden, mit Long-Life-Akku rund acht Stunden betragen.

Alle Notebooks der Vaio-P-Serie unterstützen überdies eine Instant-Boot-Funktion, mit deren Hilfe das Gerät binnen Sekunden gestartet werden können soll. Auch das Gewicht der kleinen Lifestyle-PCs ist erstaunlich gering: Gerade einmal 650 Gramm bringt ein Vaio P mit eingesetzter SSD auf die Waage; mit magnetischem Massenspeicher sind es ein paar Gramm mehr. Das hat natürlich auch seinen Preis: Umgerechnet rund 660 Euro kostet ein Vaio P in der Grundausstattung. Dazu gehören auch Windows Vista in der Home-Basic oder Home Premium-Variante sowie eine einjährige Garantie. Wird eine SSD verbaut, steigt der Preis auf umgerechnet etwa 880 Euro (64-GB-SSD) beziehungsweise 1.100 Euro (128-GB-SSD). Der potenzielle Käufer kann dabei zwischen den vier Gehäusefarben „Onyx Black“, „Garnet Red“, „Emareld Green“ und „Crystal White“ wählen. Vorbestellungen der Geräte werden von Sony ab sofort akzeptiert.quelle:computerbase.de



Donnerstag, 15. Januar 2009

Netzwerkspeicher mit Notebook-SSDs

Buffalo Japan hat einen Netzwerkspeicher (NAS) vorgestellt, der mit zwei 2,5 Zoll großen Notebookfestplatten in SSD-Bauweise ausgerüstet ist. Das LS-WSS240GL/R1 ist damit deutlich kleiner als herkömmliche NAS-Geräte, die mit Desktopplatten betrieben werden. Durch den Verzicht auf mechanische Speicher ist kein Lüfter nötig. Das Buffalo LS-WSS240GL/R1 bezeichnet der Hersteller aufgrund seiner geringen Größe als portabel. Der Nutzer wird es in den meisten Fällen jedoch kaum als mobile Festplatte, sondern im Heimnetzwerk einsetzen, um an einem zentralen Ort Daten abzulegen. Das Gehäuse ist nur 40 x 135 x 80 mm groß. Das Gerät verfügt über einen Ethernet- und einen USB-Anschluss. Der Benutzer kann es sowohl als RAID 0 mit einer Speicherkapazität von insgesamt 240 GByte benutzen als auch mit 120 GByte als RAID 1, wo die Daten auf beiden SSDs redundant abgelegt werden. Das LS-WSS240GL/R1 verwendet einen Webserver für die Verwaltungsoberfläche, unterstützt die Kommunikationsprotokolle SMB (Server Message Block) und Common Internet File System (kurz CIFS). Es kann als FTP-Server, Druckerserver und dank DLNA-Unterstützung zum Streamen von Mediendateien eingesetzt werden. Buffalo verkauft das LS-WSS240GL/R1 derzeit nur in Japan. Der Preis beläuft sich dort auf 106.000 Yen, das sind rund 910 Euro. Hierzulande wird eine Produktvariante mit 2,5-Zoll-Notebookfestplatten mit einer RAID-1-Kapazität von 250 und 500 GByte verkauft. Die Geräte kosten bei den günstigsten Anbietern derzeit rund 210 und 310 Euro.quelle:news.magnus.de